….Kinder, wie die Zeit vergeht….
Kinder wie die Welt sich dreht,
Kinder ist das schön,
Sowas mit anzusehen…..
Aber nicht nur anzusehen, sondern auch mitzumachen.
Heute ist mir eine Erinnerung vom 29. Dezember 2012 aufgepoppt. Momentan habe ich nachdenken müssen, was denn da war. Aber dann habe ich mich gleich erinnert. An u.a. diesem Tag habe ich meinen ersten selbständigen Kurs der Werkgruppe Klosterarbeiten vorbereitet. Erfahrungen in der Kursleitung als Lehrende hatte ich ja schon, da ich ja vorher bei Sigrun schon einige Zeit mithelfen durfte. Aber die Kurse selbständig vorzubereiten, sich um alles zu kümmern, das ist dann nochmals eine ganz andere Liga: Es beginnt schon einmal damit, die richtigen Kursräume zu finden: Sie sollen verkehrstechnisch für alle gut erreichbar sein (Parkplätze für die Autofahrer und das dann nach Möglichkeit ohne Parkgebühr, Öffi-Möglichkeit für die Öffi-Fahrer, dass alle auch kulinarischen Ansprüche abgedeckt sind – ach ja und auch wichtig: Die Werkgruppe sollte sich nach Möglichkeit auch diesen Raum noch leisten können…. 😊); Kursprogramm/Thema festlegen; das benötigte Material besorgen und hier nicht zu viel und nicht zu wenig einzukaufen, eine gute Qualität zu finden, dieses dann in mundgerechte Portionen vorzubereiten, da heißt es dann stundenlang aussackerln, einsackerln, abzählen, portionieren, Versandfehler reklamieren, bangen dass alles rechtzeitig ankommt; Kurseinladungen schreiben, ausdrucken, falten und ein kuvertieren (hier plädiere ich für Kinderarbeit (natürlich nur aus pädagogischer Sicht da ja die Kinder einschließlich etwaige Gäste die gerade versehentlich da sind oder auch der Ehemann mit dem Einkuvertieren sehr viel Geduld und Ausdauer lernen….); alle Kursunterlagen müssen vorbereitet und vervielfältigt werden usw. usw. (usw. könnte man diesem Fall glaube ich über die gesamte Seite weiterführen….) Hoffen, dass man letzten Endes auch das richtige Kursprogramm gewählt hat und dass man in Summe gesprochen auch allen Ansprüchen genügt. 2013 waren meine ersten Erfahrungen damit. Ich habe diese Herausforderung damals angenommen, und nach erfolgreichen 9 voll ausgelasteten Jahren freue ich mich trotz der vielen Arbeit jedes mal wieder auf eine neue Kurssaison. Denn ich bin nicht alleine. Ich habe viele Menschen rund um mich, die bei dieser Arbeit mithelfen und ehrenamtlich in allen möglichen Belangen unterstützend mitwirken. Und die Freude, die wir am gemeinsamen Klosterarbeiten dann in den Kursen haben, macht so manche schlaflose Nacht wieder mehr als wett.
Danke fürs teilhaben lassen und für diese tolle Seite! Liebe Grüsse aus dem Ybbstal, und viel Erfolg weiterhin, wünscht die GoldSpinnerin.
www.goldspinnerei.